Der Fallschirmspringer

Wie viel Spaß man mit einer Tüte, einem Stück Holz und etwas Schnur haben kann, hat die Sippe Markomannen auf ihrem Herbstlager ausprobiert.

Dazu bastelten wir einen Fallschirmspringer. Erst einmal haben wir aus Sperrholz ein Männchen ausgesägt. Als das geschafft war, konnte jeder seine Figur bemalen.

Nun ging es an die Fallschirmkonstruktion, bestehend aus einer Tüte und etwas Schnur. Ganz simpel wurde dabei die Schnur an Männchen und der zugeschnittenen Tüte befestigt, und dann war der Springer auch schon bereit. Das Zwischenergebnis ergab: Alle gebastelten Fallschirmspringer sahen gut aus, und es fehlte auch keinem ein Arm oder Bein, da jeder richtig gesägt hatte.

Gemeinsam gingen wir zur Burgruine St. Barbara und stiegen den Turm hinauf. Nun konnte der Spaß und der Wettbewerb beginnen. Ziel war es, das Männchen von dem 15 Meter hohem Turm aus starten zu lassen, so dass es möglichst schön und gleichmäßig flog. Als alle bereit waren, gab es ein Kommando und los ging es.

Alle segelten hinab. Es war ein toller Anblick, nur flog jeder in seine Richtung. Jetzt stand der zweite Wettbewerb an, welcher Springer wohl am längsten in der Luft bleiben kann. Dabei gab es für einen von uns einen kleinen, aber wichtigen Vorteil. Er hatte seinen Fallschirm so geschickt konstruiert, dass die Flug- und Trageigenschaften die Figur viel länger in der Luft hielten. Damit war er auch in mehreren Anläufen unschlagbar. Nur den Preis für den kunstvollsten Flug gewann jemand anderes. An Spaß hat es dabei jedenfalls nicht gefehlt.

Wenn ihr auch mal mit uns einen Fallschirmspringer basteln wollt, seid ihr herzlich eingeladen dazu. Meldet euch einfach über das Kontaktformular an, wir freuen uns auf euch!